Zu der Geschichte - Autorenseite Michael Derbort

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Lesefutter > Romane > Der Sommer der Toten

Der Erstgeborene

Sozusagen ist dies mein Erstling. Rein faktisch gesehen ist diese Aussage nicht ganz richtig, denn wenige Jahre zuvor war bereits "Die seltsamen Maschinen des Professor Dobbs" entstanden. Das geschah seinerzeit jedoch nicht aus schriftstellerischen Ambitionen heraus - es war eigentlich nur als einmaliger Blödsinn gedacht gewesen. Damals ...
Mit der Absichtserklärung, es doch mal mit der Schriftstellerei zu versuchen, ist eben dieser Roman, "Sommer der Toten" entstanden. Die ursprüngliche Idee war gewesen, es mit bekannten Sujets zu versuchen und die unter einem kleinen Paradigmenwechsel neu zu verknüpfen. Neben den unvermeidlichen Zombies gibt es dann noch Gothic-Elemente und ein wenig History, die fröhliche Rohkost-Party der Zombie-Filme beginnt in dem Roman erst im letzten Drittel. Dazu viel Platz für eine Exposition und ein wenig Erotik, Action und Humor zum Abwürzen. Dann stand das Ding, das zu meiner großen Freude sogar recht positiv aufgenommen wurde. Sonst hätte ich vermutlich mit der Schreiberei gar nicht erst weitergemacht.

Klar, wenn ich mir den Text heute nochmal durchlese, würde ich ein paar Sachen vermutlich nochmal anders machen, aber ich lasse die Geschiche so stehen, wie sie ist. Das wäre eine niemals endende Angelegenheit, würde ich jetzt beginnen, meinen Romanen gewissermaßen ein Upgrade zu verpassen und ich käme zu nichts Neuem mehr. Außerdem: Wer tut das schon?
Dass hier beim Schreiben Leute wie Lucio Fulci oder Dario Argento Pate standen, dürfte sich bereits bei oberflächlicher Lektüre ergeben. Aber was soll's: Der Italo-Horror der späten Siebziger und frühen Achtziger hat mich eben auch ein wenig beeinflusst.

Das Buch wurde inzwischen in mehreren verschiedenen Formaten veröffentlicht. Vieles ist davon bereits vergriffen oder der Verlag hat seine Verlagsgeschäfte eingestellt, als Heftroman (in drei Teilen) und eBook ist die Geschichte aber noch erhältlich. Und wer weiß: Vielleicht gibt es ja noch einmal eine Neuauflage im handlichen Taschenbuchformat.

Kurzinhalt

In einem kleinen Ort im bayerischen Wald gehen seltsame Dinge vor sich. Leichen, die nach mehr als dreiBig Jahren eigentlich schon längst verwest sein müssten, sind nahezu unversehrt erhalten. Die Biologin Bianca Wallmann, die eigentlich in diesem Ort ihren Urlaub verbringt, versucht, hinter dieses Geheimnis zu kommen. Viel zu spät erkennt sie, dass dieses Phänomen Teil eines jahrhundertealten Fluchs ist, in dem auch sie involviert ist. Sie verliert den Kampf gegen die Zeit und der Fluch erfüllt sich. Die Toten steigen aus ihren Gräbern

 
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